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Weihnachtsbeleuchtung als Zeichen der Hoffnung

Auf dem bild ist ein Keramik Engel der ein Herz in den Händen hält und im Hintergrund ist eihnachtsbeleuschtung zu sehen.

Aktuell wird mehr denn je über Energieeinsparungen diskutiert – viele Argumente in den Diskussionen sind wichtig und richtig – sicherlich auch längst überfällig.

Durch die Energiekrise und die damit einhergehenden extremen Preissteigerungen werden viele Menschen unweigerlich gezwungen, Energie einzusparen. Das sind große Herausforderungen, die auf uns alle – auf die Bürgerinnen und Bürger, die Betriebe und auch auf die Kommunen – in diesem Winter zukommen werden.

„Es gibt jedoch auch einige Punkte in den Debatten, die meines Erachtens reine Symbolthemen sind. So zum Beispiel, ob wir unsere Weihnachtsbeleuchtung anschalten dürfen oder nicht“, so Bürgermeister Jochen Engel. „Ich habe eine klare Meinung dazu: In diesen schweren Zeiten brauchen Menschen „Lichtblicke“. Dazu gehören als Zeichen der Hoffnung auch die Weihnachtsbeleuchtungen an den Straßen sowie unsere beleuchteten Weihnachtsbäume in der Gemeinde.“

In Trebur kümmert sich der Gewerbeverein seit Jahren um die Beleuchtung über der Straße, in Astheim die Landfrauen und in Geinsheim der Vereinsring. Sie alle haben ihre Beleuchtung in den vergangenen Jahren entweder neu angeschafft oder sukzessive auf stromsparende LED-Lampen umgestellt. An den Weihnachtsbäumen werden die Lichterketten zudem mit Zeitschaltuhren ein- und ausgeschaltet, um die Leuchtdauer zu begrenzen. Der Stromverbrauch all dieser Beleuchtungen ist daher auf ein Minimum reduziert.

Energie einzusparen ist wichtig und wir müssen bewusst mit unseren Ressourcen haushalten. Dieser Verantwortung stellen wir uns auch als Kommune. Aber in ohnehin schwierigen Zeiten alle liebgewonnenen Traditionen aus rein symbolpolitischen Gründen aufzugeben, wäre wenig hilfreich und hätte zudem keine spürbare Auswirkung auf den Gesamtenergiebedarf innerhalb der Großgemeinde.

Die drei Vereine und der Bürgermeister sind sich daher einig, dass die Lichterketten auch in diesem Jahr, traditionell kurz nach dem Totensonntag, angebracht werden, um die Großgemeinde weihnachtlich zu erleuchten.