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Deutsche Fachwerkstraße

Seit 1997 ist Trebur Teil der Regionalstrecke „Vom Rhein zum Main und Odenwald“ der Deutschen Fachwerkstraße.

Mehr als 300 Fachwerkgebäude im fränkischen Baustil gibt es in Trebur zu entdecken. Einen fachwerkgesäumten Marktplatz findet man in der ehemalige Kaiserpfalz Trebur nicht  und auch die Hauptstraße, der ehemalige Anger, zeigt keine durchgehenden Fachwerkreihen.

Genießen Sie den Fachwerkflair bei einem Bummel über die Hauptstraße und durch die kleinen Seitengassen. Entdecken sie an den Gebäuden neben den bekannten Fachwerkelementen „Wilden Mann“  und „Andreaskreuz“  vielfältiges Zierfachwerk und viele liebevoll geschnitzte Eckständer.
 

Fränkisches Fachwerk, romantische Höfe

Rund 300 zum Teil ungewöhnlich gut erhaltene Fachwerkhäuser gibt es in Trebur und seinen Ortsteilen zu entdecken. Winkelförmige Hofreiten prägen den historischen Ortskern von Trebur. Ein Blick in manchen romantischen Innenhof lohnt sich, zumal es in der Gemeinde noch zahlreiche Landwirte im Nebenerwerb gibt, die ihre frischen Produkte ab Hof anbieten.

Neben historischen Gebäuden und Anlagen wie der Laurentiuskirche mit ihrem Kirchhof, dem Historischen Rathaus oder dem "Großen Haus" an der Oberen Pforte, findet man auch kleinere denkmalgeschützte Gebäude mit ortstypischen Bauelementen.

Kulturdenkmal, Astheimer Straße 8

Ein für das Treburer Ortsbild typisches Fachwerkhaus steht unweit des Historischen Rathauses. Einst Hauptgebäude einer L-förmigen Hoftreite zeigt das um 1680 gebaute zweigeschossige Haus mit dem roten Gebälk ein in seiner Substanz kaum verändertes Fachwerk. Kräftig dimensionierte Eichenbalken mit vielfältigen Zierformen, wie "Wildem Mann" mit Gegenstreben und s-förmig geschwungenen Brüstungsstreben unter den Fenstern kennzeichnen die künstlerische Qualität des Bauwerks.


Fachwerkhaus, Groß-Gerauer Straße 25

Ein Blickfang ist das Fachwerkhaus aus dem Jahr 1787 mit seinem Nebengebäude und dem schmiedeeisernen Tor am Treburer Ortsausgang (Richtung Geinsheim). Auffällig sind hier nicht nur die Kombination aus Krüppelwalmdach, Fachwerk und gemauertem Erdgeschoß, sondern auch der nach historischem Vorbild gepflasterte Vorplatz, eine Pflasterung, die sich im Ortsbild immer wieder findet.

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