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Neue Gesichter im Kinder- und Familienzentrum Phantásien in Trebur und im Bewegungskindergarten Kunterbunt in Geinsheim

Auf dem Bild zu sehen sind Jacquelin-Sophia Kärcher, Bürgermeister Jochen Engel, Anja Müller, Nina Baumgärtner und Sonja Gogesch

Seit dem 1. September arbeitet Jacquelin-Sophia Kärcher als staatlich anerkannte Erzieherin. Die dreißigjährige Geinsheimerin hat nach ihrer Ausbildung zunächst in zwei Kitas in Büttelborn gearbeitet. Sie ist verheiratet und Mutter eines dreijährigen Sohnes. Es war sowohl eine Herzentscheidung als auch ein Rechenexempel, wieder in die Großgemeinde zurückzukehren, weil sie täglich einige Kilometer fahren musste, um ihren Sohn in die Kita und dann anschließend nach Büttelborn zu fahren. Heute ist sie sehr froh, nicht nur in ihrer Heimatgemeinde zu wohnen, sondern auch dort zu arbeiten.

Bei Sonja Gogesch war es die Sehnsucht zur Familie, die sie wieder in die Großgemeinde zurückführte. Die gebürtige Treburerin ist seit 1998 staatlich anerkannte Erzieherin und hat viele Stationen hinter sich: Kelsterbach, Groß-Gerau, Hamburg und zuletzt Frankfurt. Doch auch bei ihr spielte neben dem Wunsch, in die Familie zurückzukehren, die tägliche Autofahrerei eine Rolle. Seit dem 1. Oktober hat die Neunundvierzigjährige nun im Kinder- und Familienzentrum Phantásien eine Vollzeitstelle angetreten und ist glücklich, hier angekommen zu sein.

Seit 26 Jahren ist Anja Müller Vollzeiterzieherin. Sie hat ebenfalls einige Stationen in ihrem Berufsleben durchlaufen. Nach ihrer Ausbildung als staatlich anerkannte Erzieherin arbeitete die Achtundvierzigjährige zunächst in Groß-Rohrheim, dann ab 2009 als Integrationskraft in der Kita Kunterbunt in Geinsheim. Da diese Stelle befristet war, führte der weitere Weg nach Riedstadt in eine Kita mit offenem Konzept. Als Anja Müller erfuhr, dass in der Kita Kunterbunt wieder eine unbefristete Vollzeitstelle zum 1. Oktober zu besetzen war, nutzte sie ihre Chance und kam zurück.

Ihre eigene Kindergartenzeit hat Nina Baumgärtner in der Kita Kunterbunt verbracht. Nach dem Fachabitur absolvierte sie dort ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Danach entschied sich die Zwanzigjährige für ein Teilzeitstudium „Soziale Arbeit“. An drei Tagen arbeitet Nina Baumgärtner in der Kita und an zwei Tagen studiert sie in Mainz. Ihr Ziel ist es, nach dem Studium auf jeden Fall mit kleinen Kindern zu arbeiten – ob in einer Kita oder in einer anderen Einrichtung, lässt sie noch offen. Was sie jedoch immer wieder betont, ist, dass sie zwar in Geinsheim wohnt, doch ihr Herz für Trebur schlägt.