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Kiju und Kita Tannenweg haben neue Kolleginnen

Aus dem Bild sind zu sehen Rebecca Haas, Elli Belschaus und Jochen Engel

Am 26. Oktober begrüßte Bürgermeister Jochen Engel die beiden neue Kolleginnen Rebecca Haas und Elli Belchaus, die seit dem 1. September in der Gemeinde Trebur arbeiten.

Rebecca Haas absolviert in der Kinder- und Jugendförderung ein 800-Stunden-Praktikum im Rahman ihres Studiums „Soziale Arbeit“ mit dem Schwerpunkt „Bildung in Kindheit und Jugend“.

Die Sechsundzwanzigjährige hat zunächst eine Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin für Englisch und Französisch abgeschlossen und danach eineinhalb Jahre in einem Hotel gearbeitet. Nach der Geburt der Tochter entschied sie sich, das Abitur zu machen und zu studieren.

Ihr Motto „Ich habe ein Leben lang Zeit“ ist gleichzeitig ihr Motor. Die sehr ambitionierte junge Frau hat noch viel vor: Sie will ihren Master machen und ihr Traum ist es, eine Stelle als Doktorandin zu bekommen.

Jetzt ist sie hauptsächlich im Jugendhaus Astheim zu finden und freut sich darüber, dass die Kolleginnen sie selbstständig arbeiten lassen und ihr Verantwortung zutrauen. Rebecca Haas ist bei sich angekommen. Sie tut genau das, was ihr Spaß macht. Und wenn das nicht mehr der Fall sein sollte, wird sie Schritte der Veränderung nicht scheuen.

Elli Belchaus ist unbefristet in der Kita Tannenweg angestellt. Die Sechsundfünfzigjährige bringt die klassische Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin mit. Siebenundzwanzig Jahre hat sie in einem katholischen Kindergarten in Weilbach gearbeitet. Der Beruf der Erzieherin hat sich grundlegend verändert, erzählt Elli Belchaus. Doch sie hat diesen Wandel gerne mitgetragen, sich immer weiterentwickelt und dann den Absprung nach Trebur gewagt, um noch einmal neue Wege zu gehen. Auf die Frage, wo der Unterschied zwischen einer gemeindlichen und einer katholischen Einrichtung liegt, sagt sie spontan, dass sie von den Kindern in der katholischen Einrichtung immer mit Handschlag begrüßt und verabschiedet wurde. Dieser direkte Kontakt fehle ihr hier ein bisschen.

Was ihr jedoch ausgesprochen gut gefällt, ist die Begrüßung der neuen Kolleginnen und Kollegen durch den Bürgermeister. „Das ist eine sehr schöne Geste!“

In diesem Sinne begrüßen wir die beiden neuen Kolleginnen herzlich und wünschen Ihnen viel Freude mit ihrer Arbeit.