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Die Gemeinde Trebur freut sich über drei neue Erzieherinnen

Auf dem Foto sind auf einer Bank sitzend zu sehen: Regina Kircher, Sylvia Schrocke-Sever und Tamara Kirbst. Dahinter stehend Bürgermeister Jochen Engel.

Bürgermeister Jochen Engel begrüßte am 11. Juli 2023 drei neue Erzieherinnen.

Die Kita „Kleine Welt“ freut sich über Sylvia Schrocke-Sever, die seit dem 1. Juni unbefristet als Erzieherin arbeitet. Sie ist keine „Neue“, denn bereits im November 2011 bis Juli 2012 hat sie als Vertretungskraft in der „Kleinen Welt“ gearbeitet.

Ursprünglich kommt die Fünfundfünfzigjährige aus Brandenburg, wo sie zunächst den Beruf der Hutmacherin erlernte.

1997 zog sie mit ihrer Familie nach Geinsheim. Dort arbeitete Sylvia Schrocke-Sever von 2005 bis 2011 in der Rasselbande.

„Die Rasselbande war mein Sprungbrett“, sagt sie heute. Denn der Beruf der Erzieherin war ihr Traumberuf und so traute sie sich, mit vierzig Jahren einen neuen Weg einzuschlagen. 2016 schloss sie ihre Teilzeitausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin erfolgreich ab.

Anschließend sammelte sie umfangreiches pädagogisches Wissen und Erfahrungen in verschiedenen Kindertagesstätten, u.a. in der Kita „Unterm Regenbogen“ in Astheim und in der Kita „Am Sportpark“ in Groß-Gerau. Als sie erfuhr, dass eine Erzieherin in der Kita „Kleine Welt“ gesucht wurde, hat sie sich spontan beworben.

„Ich bin super glücklich, wieder nach Hause zu kommen“, sagt sie strahlend, „und dafür nehme ich gerne den Weg von Büttelborn nach Geinsheim in Kauf.“

Die Neue im Team der Kita „Unterm Regenbogen“ heißt Tamara Kirbst. Die staatlich anerkannte Erzieherin ist seit dem 1. Juli in der Gemeinde Trebur eingestellt. Die Fünfundzwanzigjährige ist in Geinsheim aufgewachsen und lebt jetzt in Bauschheim. Auch sie hat zuvor in der Kita „Am Sportpark“ in Groß-Gerau als Sprachförderkraft gearbeitet. Tamara Kirbst ist jetzt im Ü 3-Bereich, fühlt sich sehr wohl im Team und schätzt die familiäre Atmosphäre. Sie hat noch einiges vor: Nebenbei möchte sie ein Fernstudium entweder im Bereich „Bildung und Erziehung“ oder „Erziehung und Pädagogik“ absolvieren, um eventuell irgendwann in die Leitungsebene zu kommen.

Regina Kircher hat nach ihrer Erzieherinnenausbildung sechsundzwanzig Jahre lang in verschiedenen Einrichtungen in Groß-Gerau, Oppenheim, Bodenheim und zuletzt wieder in der Kita „Wilhelm-Hammann-Straße“ in Groß-Gerau gearbeitet. Dort hat sie die integrierte Naturgruppe aufgebaut. Als sie von der Stellenausschreibung für den Naturkindergarten „Ludwigsaue“ in Trebur erfuhr, bewarb sie sich gleich – und bekam die Stelle. Seit dem 1. Juli gehört die Siebenundfünfzigjährige zum Team des Naturkindergartens „Ludwigsaue“, dass sich seit dem Frühjahr über den neuen Bauwagen mit Toilette und Küche freut.

Bis zum Herbst dieses Jahres absolviert Regina Kircher noch eine Zusatzausbildung zur Fachkraft für nachhaltige Bildung im Elementarbereich. Naturpädagogik ist ihr besonders wichtig. Deshalb war es ihr großer Wunsch, mit Kindern ganz in der Natur zu sein. „Ich fühle mich im Naki angekommen und angenommen. Besonders schön ist, dass wir alle an einem Strang ziehen“, freut sich die Oppenheimerin, die täglich mit der Fähre übersetzt.

Wir freuen uns über unsere neuen Kolleginnen und wünschen ihnen viel Freude in ihren Teams und mit den Kindern!