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Besuch bei Rheinfähre "Landskrone": Gerald Kummer trifft Geschäftsführerin Cornelia Dries

Auf dem Bild sehen Sie das Logo vom Hessischem Landtag.

Gerald Kummer hat gestern die Geschäftsführerin des Fährbetriebs "Landskrone", Frau Cornelia Dries, besucht, um sich persönlich ein Bild von der aktuellen Situation der Rheinfähre zwischen Nierstein und Geinsheim zu machen. Die Fähre steht kurz vor dem finanziellen Aus, und die Menschen, die in diesem Unternehmen arbeiten, bangen um ihre Jobs.

Die Rheinfähre "Landskrone" ist ein bedeutendes Verkehrsmittel, das sowohl den Anwohnern als auch Pendlern, Touristen, Radfahrern und Motorradfahrern dient. Sie ermöglicht die schnelle und direkte Verbindung über den Rhein zwischen Nierstein und Geinsheim und fördert somit den Austausch zwischen den beiden Bundesländern Rheinland-Pfalz und Hessen. Die Fähre ist ein wichtiger Teil der Verkehrsinfrastruktur und stellt die Verbindung zwischen der L3096 in Hessen und der B420 in Rheinhessen her. Die nächsten Alternativen zur Überquerung des Rheins sind die Fähre in Gernsheim und die Brücke in Worms, was für die Menschen in der Region unzumutbare Umwege bedeutet.

Während des Besuchs schilderte Frau Dries eindrücklich die derzeitige Lage und betonte die Dringlichkeit von finanzieller Unterstützung seitens der Landesregierung. Die massiven Defizite, verursacht durch die Sperrung der L3096 seit Mitte September letzten Jahres und die daraus resultierende Reduzierung des Pendlerverkehrs, haben den Fährbetrieb hart getroffen. Rheinland-Pfalz hat bereits eine finanzielle Unterstützung angekündigt, während das Land Hessen bisher eine Entschädigung ablehnt.

Kummer, zeigte sich besorgt über die Situation und betonte die Bedeutung der Rheinfähre für die lokale Wirtschaft, insbesondere für die Gastronomie auf beiden Seiten des Rheinufers, und für die betroffenen Arbeitsplätze. "Die Rheinfähre 'Landskrone' ist ein wichtiger Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur in unserer Region. Es ist unsere Aufgabe als politische Vertreter, uns für den Erhalt dieser Verkehrsverbindung und die betroffenen Menschen einzusetzen", so Kummer. "Der Gedanke, dass es diese Fähre nicht mehr geben könnte, ist absurd. Unser Ziel muss es sein, Menschen zusammenzubringen und den Austausch in unserer Region zu fördern."
Gerald Kummer hat bereits eine Kleine Anfrage an die Hessische Landesregierung gestellt, um die Unterstützungsmöglichkeiten für den Fährbetrieb zu klären. Mit dem heutigen Besuch bei Frau Dries hat Kummer seine Bereitschaft zur Unterstützung bekräftigt und angekündigt, sich weiterhin für den Erhalt der Rheinfähre "Landskrone" und die betroffenen Arbeitsplätze einzusetzen.

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