Hintergrundbild

Ehepaar Pileggi-Romig und Romig in verschiedenen KiTa-Einrichtungen

Das Bild zeigt, von links nach rechts: Bürgermeister Jochen Engel, Giulia Pileggi-Romig und Stephan Romig vor dem Stamm einer Kiefer stehend.

Dieses Mal war es eine eher ungewöhnliche Situation, denn am 6. Mai 2024 begrüßte Bürgermeister Jochen Engel das Ehepaar Giulia Pileggi-Romig und Stephan Romig in seinem Büro. Beide arbeiten in verschiedenen KiTa-Einrichtungen.

Giulia Pileggi-Romig ist seit dem 1. April 2024 im Kinder- und Familienzentrum Phantásien mit 30 Stunden und Stephan Romig seit dem 1. Mai 2024 mit 39 Stunden im Kinderhaus Unterm Regenbogen eingestellt.

Doch bevor Stephan Romig seinen Kurs in den Beruf des Erziehers änderte, absolvierte er eine Ausbildung zum Koch bei LSG SkyChefs Frankfurt am Main und arbeitete mehrere Jahre in diesem Beruf. Nach einem ehrenamtlichen Praktikum im Kinderhaus Unterm Regenbogen entschied er sich für die Ausbildung zum Erzieher.

Gemeinsam durchliefen Giulia Pileggi-Romig und Stephan Romig von 2013 bis 2016 die klassische Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher in der SRH Fachschule Frankfurt am Main. Um das Leben finanzieren zu können, jobbte der heute Vierunddreißigjährige während der Ausbildung u. a. in seinem ursprünglichen Beruf als Koch.

Nachdem beide ihre Ausbildung beendet hatten, arbeitete Stephan Romig zunächst als Erzieher in verschiedenen Einrichtungen in Oberursel, dann in einem Hort in Rüsselsheim, in dem er vor allem die Nachmittagsbetreuung übernahm. Um wieder am Familienleben teilnehmen zu können, bewarb er sich auf die Stellenausschreibung für das Kinderhaus Unterm Regenbogen in der Gemeinde Trebur.

Bis zur Geburt der Tochter im Juni 2022 arbeitete Giulia Pileggi-Romig als Erzieherin in zwei Einrichtungen in Neu-Isenburg. Nach der Elternzeit wollte die Einunddreißigjährige wieder in den Beruf einsteigen und fand ihren Weg mit einer Initiativbewerbung in die Einrichtung der Gemeinde Trebur.

Das Ehepaar freute sich über die schnelle und positive Abwicklung ihrer Einstellung in die jeweilige KiTa und dass sie in der Gemeinde Trebur ihren Platz gefunden haben.