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Um die Ecke geschaut

Claas Schaub erledigt Wartungsarbeiten
Elke Sparkuhl reinigt den Beckenkopf
Kristin Montalta räumt nach getaner Arbeit auf
Marion Schwamberger bei der Grünpflege

Kennen Sie die Geschichte der Kölner Heinzelmännchen? Es wird erzählt, dass dieses kleine Völkchen heimlich bei Nacht, wenn alle Bürgerinnen und Bürger schliefen, ihre Arbeit verrichteten. Sie wollten unerkannt bleiben. Doch eines Tages spielte die neugierige Frau des Schneiders den Heinzelmännchen einen Streich, verteilte Erbsen auf der Treppe und wartet. Nachts kamen die guten Geister, um ihre Arbeit zu tun. Doch sie purzelten mit lautem Getöse die Treppe hinunter, gefolgt von dem höhnischen Gespött der hinterlistigen Frau. Die Heinzelmännchen wurden nach dieser Nacht nie mehr gesehen und die Bürgerinnen und Bürger durften ab diesem Zeitpunkt ihre Arbeit selber erledigen.

Auch in unserer Gemeinde gibt es Kolleginnen und Kollegen, die – wie die Kölner Heinzelmännchen – ihre Arbeiten still und leise verrichten, ohne dass sie gesehen werden. Das nehmen wir zum Anlass, Ihnen in dieser Serie „Um die Ecke geschaut“ Einblicke und Ausblicke über unsere Heinzelfrauen und -männer zu geben.

Ganz aktuell haben wir mal um die Ecke geschaut und im Treburer Fritz-Becker-Bad nachgefragt: Was machen unsere Kolleginnen und Kollegen im Winter? Das werden sie jedenfalls oft gefragt.

Damit im Sommer das Fritz-Becker-Bad für alle Gäste ein Wohlfühlort wird, gibt es auch im Winter viel zu tun. Im Fokus stehen momentan schon die Reinigungsarbeiten mit dem Hochdruckgerät.

Kristin Montalta und Elke Sparkuhl reinigen den Beckenkopf mit seinen Rillen und Rosten. Damit alles schön aussieht, kümmern sie sich gemeinsam mit Marion Schwammberger um die Grünanlagenpflege. Mit der Heckenschere werden Bäume und Büsche gestutzt, in Form gebracht oder neugepflanzt.

Claas Schaub kümmert sich um Reparatur- und Wartungsarbeiten. Vom Ölwechsel vom Rasenmäher bis zur Aktivkohle in den Filtern wird alles überprüft und repariert oder erneuert.

Eine besondere Herausforderung sind die Vorbereitungen für das 50jährige Jubiläum des Fritz-Becker-Bades. Der Förderverein „Die Schwimmbadfreunde“ haben viele Ideen und stehen den Kolleginnen und dem Kollegen bei der Umsetzung zur Seite. Sie helfen bei der Organisation der verschiedenen festlichen Aktivitäten mit und planen auch eigene Veranstaltungen.

Im Fritz-Becker-Bad wird es auch einige Neuerungen geben: Zum ersten Mal wird die Beckenumrandung mit Farbasphalt gestaltet.

Eine neue Filtertechnik für das Plantschbecken wird eingebaut. Und: den Nachfolger des zerstörten Seehundes erwarten wir in der 16. Kalenderwoche.

Nachhaltigkeit wird auch im Fritz-Becker-Bad großgeschrieben: Ein neues Kassensystem mit Kassenautomat wird installiert. Ab diesem Jahr gibt es Plastikkarten, die wiederverwendbar sind. So ist das Zahlungssystem fast papierfrei. Ein neues Drehkreuz und Eingangsleser gehören ebenfalls zu den Neuerungen.

Am 15. Mai ist der planmäßige Eröffnungstermin des Schwimmbades. Schon jetzt sind alle angebotenen Kurse ausgebucht, außer die Kinder-Ferienkurse, dort sind noch Plätze frei.

Bereits vor der Saisoneröffnung werden sich die Pforten des Freibades für eine Jubiläumsveranstaltung öffnen. Am 14. Mai wird es einen vom Förderverein initiierten Flohmarkt geben. Näheres zu dieser sowie alle weiteren Veranstaltungen oder Neuerung der Saison werden auf allen Kanälen der Gemeinde Trebur zu finden sein.

Wo würden Sie denn gerne mal hinter die Kulissen schauen? Schreiben Sie uns eine E-Mail: Anette.Welp[at]Trebur.de und wir schauen um die Ecke.

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